Die Savannah Katze

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Die Savannah Katze - Der Ursprung

Die Savannah Katze ist tatsächlich faszinierend, die in den ersten Generationen Serval Hybriden sind. Die Ursprungsgeschichte dieser einzigartigen Katzenart lässt sich auf eine bemerkenswerte Begegnung in einem amerikanischen Haushalt vor etwa 35 Jahren zurückführen. Dort lebte ein Serval gemeinsam mit einer Hauskatze, und es kam zu einer ungewöhnlichen Paarung. Bei der der im Haus lebende Serval die Hauskatze belegte. Dies markierte den Beginn der ersten Filialgeneration der Savannah Katze.

Des Weiteren leitet der Name „Die Savannah Katze“ sich aus dem Lebensraum des Servals in der afrikanischen Savanne ab. Diese faszinierenden Tiere sind wild, exotisch und haben oft eine beeindruckende Größe. Die Geschichte ihrer Entstehung ist ein spannendes Kapitel in der Welt der Katzenzucht.

Die Savannah Katze
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Die Savannah Katze

Die Savannah Katze - Danzo Savannah Kater posiert fürs Foto liegend

Die kontinuierliche Zucht und Weiterentwicklung der Savannah Katzen ist ein interessanter Prozess. Über einen Zeitraum von mehr als 25 Jahren wurden Outcross-Verfahren angewendet. Bei denen fremde Katzenrassen in die Savannah Katze eingekreuzt wurden. Dies war notwendig, da die ersten vier Filialgenerationen der Savannah Kater oft nicht fruchtbar waren, was die Zucht erschwerte.

Erst im Jahr 2007 wurden die ersten reinrassigen Savannah Katzen der 5. Filialgeneration erfolgreich gezüchtet. Dies zeigt das Engagement und die Hingabe von Züchtern, die daran arbeiten, diese besondere Katzenrasse zu perfektionieren und gleichzeitig die charakteristischen Merkmale des Servals beizubehalten. Die Savannah Katzen sind wirklich einzigartige und faszinierende Tiere.

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Der Mensch

Die Nutzung der beeindruckenden Jagdeigenschaften des Servals und des Gepards durch den Menschen reicht tatsächlich Jahrtausende zurück. Schon die Sumerer um 3000 v. Chr. zähmten und trainierten diese Raubkatzen für die Jagd. Diese Tiere wurden als effiziente Jäger eingesetzt, um Wildtiere zu verfolgen und zu fangen.

Die Fähigkeiten dieser Raubkatzen, wie ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit. Machten sie zu unschätzbaren Verbündeten bei der Jagd, insbesondere in Regionen, in denen sie heimisch waren. Diese Verbindung zwischen Mensch und Raubkatzen zur Jagd ist ein faszinierendes Kapitel in der Geschichte der Mensch-Tier-Beziehung. Und zeugt von der Anpassungsfähigkeit und Kreativität des Menschen bei der Nutzung der Ressourcen seiner Umgebung.

Zeichnung Orient beim Servale einfangen
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Die Savannah Katze stammt vom Serval ab

Der Serval in der Savanne

Es ist faszinierend zu erfahren, wie Menschen in der Geschichte Geparde und Servale zur Jagd genutzt haben. Diese Raubkatzen waren einst in weiten Teilen Afrikas und sogar in Teilen Südasiens verbreitet. Leider haben die Bestände dieser Tiere aufgrund von Lebensraumverlust und Bejagung drastisch abgenommen, und in einigen Regionen sind sie sogar ausgestorben.

Die Aufzeichnungen auf Tontafeln und die Knochenfunde aus vergangenen Zeiten zeigen, dass die Herrscher und Elitegesellschaften in vorderasiatischen Ländern wie Sumer und Ägypten Geparde und Servale hielten und sie für die Jagd trainierten. Die Zähmung und Ausbildung dieser Raubkatzen dauerte Monate und erforderte viel Geduld und Geschick.

Die Verwendung von Hauben und Leinen, um die Raubkatzen während der Jagd zu kontrollieren, ist ein interessantes Detail. Dies zeigt, wie sorgfältig die Menschen in der Antike diese Tiere behandelten, um ihre Jagdfähigkeiten zu nutzen. Die Tatsache, dass diese Tiere so wertvoll waren, dass sie als Jagdbegleiter für die Elitegesellschaften dienten, ist ein weiteres Zeugnis für ihre beeindruckenden Fähigkeiten.

Leider haben die Bestände dieser Raubkatzen in der freien Wildbahn stark abgenommen, und es ist wichtig, sich für den Schutz und den Erhalt dieser faszinierenden Arten einzusetzen.

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Die Orientalen betrachteten die Geparde und Servale Jagd als sportliches Freizeitvergnügen, als Spiel des Jagens.

Es ist faszinierend zu erfahren, wie die Orientalen die Jagd mit Geparden und Servalen als sportliches Freizeitvergnügen ansahen und es als eine Art „Spiel des Jagens“ betrachteten. Dies zeigt, wie sehr diese Raubkatzen in der Kultur und im Leben der Menschen in dieser Region geschätzt wurden.

Die Tatsache, dass Geparde sich in Gefangenschaft nicht vermehrten und immer wieder neue Tiere aus der Wildnis gefangen werden mussten. Verdeutlicht die Herausforderungen bei der Zucht und Aufzucht dieser Tiere in Gefangenschaft. Dies war wahrscheinlich auf die empfindliche Natur der Geparde in Bezug auf die Fortpflanzung zurückzuführen.

Auf der anderen Seite war es offenbar einfacher, Servale in Gefangenschaft zu züchten, und sie verpaarten sich gelegentlich sogar mit Hauskatzen. Die Trennung der Kitten von ihren Müttern in einem frühen Stadium und ihre Aufzucht mit Ziegenmilch durch Handaufzucht sind interessante Einblicke in die Bemühungen. Diese Raubkatzen zu zähmen und als Haustiere zu halten.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Haltung und Zucht von Wildtieren heutzutage unter strengen ethischen und rechtlichen Vorschriften erfolgt, um sicherzustellen, dass die Tiere gut versorgt werden und ihre Art geschützt wird.

Raubtiere Bindung
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Vorgeschichte

Mann mit Gepard

Die Nutzung der Jagdfähigkeiten von Servals und Geparden durch den Menschen reicht in der Tat Tausende von Jahren zurück. Und ist ein faszinierender Aspekt der Geschichte. Die Sumerer, eine der frühen Zivilisationen in Mesopotamien, zählten zu den ersten, die diese Raubkatzen für die Jagd domestizierten und abrichteten. Dies zeigt, wie sehr der Mensch die einzigartigen Fähigkeiten dieser Tiere schätzte.

Die Erwähnung von ägyptischen Pharaoninnen wie Hatschepsut und Kleopatra, die Reisen unternahmen, um diese eindrucksvollen Katzen in der Wildnis zu beobachten und sie in ihren Palästen hielten, verdeutlicht die historische Bedeutung von Geparden und Servalen in der ägyptischen Kultur. Die Anwesenheit von normalen Hauskatzen im Palast und gelegentliche Verpaarungen zwischen Servals und Hauskatzen könnten tatsächlich zu gelegentlichen Geburten von Savannah-Katzen in der Geschichte geführt haben.

Es ist interessant zu sehen, wie diese Raubkatzen nicht nur für die Jagd, sondern auch als exotische Haustiere geschätzt wurden und wie ihre Präsenz in der Geschichte zur Entstehung von Hybriden wie der Savannah-Katze beigetragen haben könnte.

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Für das einfache Volk war jenes Haustier allerdings unerschwinglich.

Es stimmt, dass diese exotischen Raubkatzen in der Geschichte oft als Statussymbole und Zeichen des Reichtums angesehen wurden. Nur die wohlhabenden Schichten konnten es sich leisten, solche Tiere als Haustiere zu halten. Die Geparden- und Servalhaltung wurde in verschiedenen Kulturen hoch geschätzt.

In Persien und Indien setzten die Herrscher ebenfalls auf die Faszination für diese Raubkatzen. Die persischen Könige waren stolz auf ihre Geparden und Servale und hielten sie in ihren Palästen. Der indische Mogul-Kaiser Akbar ist bekannt dafür, dass er Tausende von Servalen und Geparden besessen hat und sogar Aufzeichnungen über sie angefertigt hat. Dies zeigt, wie sehr diese Tiere in der Geschichte als königliche Begleiter geschätzt wurden.

Leider führte die hohe Nachfrage nach diesen Tieren und die Notwendigkeit, immer mehr von ihnen zu fangen, dazu, dass die Populationen von Geparden und Servalen in Asien stark zurückgingen. Dies ist ein trauriges Beispiel dafür, wie die Jagd und die Faszination für exotische Haustiere oft zu negativen Auswirkungen auf die Tierwelt führen können.

Ägypten und Savannah Katzen
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Die Savannah Katze

Savannah Genetics Header mit Logo

Ja, die Faszination für exotische Tiere wie Geparden und Servale erstreckte sich auch auf die europäischen Herrscher und Adligen. Diese Tiere wurden oft als Zeichen des Luxus und des königlichen Status angesehen und waren begehrte Geschenke und Begleiter.

Alexander der Große hatte eine Vorliebe für exotische Tiere und brachte während seiner Eroberungsfeldzüge einige Servale und Geparden nach Europa. Dies trug dazu bei, die Faszination für diese Raubkatzen auf dem europäischen Kontinent zu verbreiten.

Ein weiteres bekanntes Beispiel ist Kaiserin Poppaea, die Gattin des römischen Herrschers Nero. Sie hielt sich ein Serval-Pärchen und später sogar zwei Geparde, die sie immer an der Leine führte. Dies zeigte den Reichtum und die Extravaganz des römischen Adels.

Auch Kaiser Leopold I. von Österreich erhielt Jagdgeparden vom türkischen Sultan als Geschenk. Diese Tiere waren nicht nur als Haustiere beliebt, sondern wurden auch für die Jagd verwendet, aufgrund ihrer beeindruckenden Geschwindigkeit und Wendigkeit.

In der Geschichte sind viele Beispiele für die Begeisterung der Menschen für exotische Tiere zu finden, und diese Faszination erstreckte sich oft auf Geparden und Servale, die aufgrund ihrer einzigartigen Merkmale und ihres Aussehens besonders beliebt waren.